Slogan

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Mittwoch, 9. April 2014

Das braucht Walldorf? Deine Meinung ist gefragt!

Politik ist was für "alte Leute"? Von wegen!

In diesem Jahr hat sich das Blatt gewendet. Zum ersten Mal können Jugendliche ab
16 Jahren bei der Kommunal- und Kreistagswahl ihre Stimme abgeben. Daher haben wir von der Walldorfer FDP speziell für Euch diesen Blog hier eingerichtet, um Euch Informationen dazu zur Verfügung zu stellen, um was es geht, wofür wir uns einsetzen wollen und welche Möglichkeiten Ihr habt, die Entscheidungen in und für Walldorf mit zu beeinflussen.

Wir wünschen uns vor Allem auch Rückmeldungen von Euch, wo Ihr Bedarf seht, etwas zu verändern, wo etwas fehlt oder schief läuft. Gern natürlich auch Dinge, die auf jeden Fall beibehalten werden sollen oder die Euch gut gefallen. Je mehr Rückmeldung wir von Euch bekommen, desto besser können wir Euren Standpunkt verstehen und vertreten.

Um was geht's?

Am 25. Mai 2014 stehen bei uns Wahlen für den Gemeinderat, den Kreistag und das Europaparlament an. Mit dieser Wahl könnt Ihr mit bestimmen, wer über wichtige Dinge in Walldorf entscheidet, z.B. in welche Einrichtungen oder Angebote investiert wird, oder wo vielleicht auch gespart werden kann.

Und was soll ich dabei jetzt tun?

1. Informiere Dich über die anstehenden Wahlen. Die Links oben sind ein guter Einstiegspunkt.

2. Lass uns wissen, was Dich beschäftigt - wo Du siehst, dass in Walldorf etwas verändert werden sollte? Dazu kannst Du uns per Mail Deine Meinung schreiben an
info@fdp-walldorf.de oder Du schreibst Deine Anregung einfach unter diesen Blog als Kommentar.

3. Geh am 25. Mai zur Wahl und bezieh Stellung!


Cool - gibt's noch was?


Die FDP Walldorf denkt über einen Sportpark für Walldorf nach

Calisthenics, im Deutschen als Körpergewichtsübungen bezeichnet, ist eine Sportart, die für alle Altersgruppen geeignet ist, vor allem aber von Jugendlichen und jungen Erwachsenen ausgeübt wird. Teure Sportgeräte werden nicht benötigt. Die Sportart nutzt das eigene Körpergewicht zum Trainieren. Es wird lediglich ein recht einfacher Sportpark benötigt, der dabei meist aus diversen Klimmzugstangen, Barren und Hangelstrecken besteht. Calisthenics ist eine Freiluftsportart: d.h. die Trainingswilligen treffen sich unverbindlich auf dem Gelände und machen ihre Übungen, die auch ein starkes Gemeinschaftsgefühl erzeugen, weil sich hier Gleichgesinnte messen können und sich gegenseitig zu immer höheren Leistungen anspornen. In Deutschland ist diese Bewegung, die sich von New York nach Süd-Amerika, ganz Osteuropa und Asien verbreitet hat und viele Anhänger hat, noch nicht wirklich angekommen.
Genutzt werden kann dieser Sport von vielen: Als Krafttraining, zum Fithalten, zum Gleichgewichthalten und einfach als Gemeinschaftserlebnis.
Liebe Jugendliche und junggebliebene Erwachsene, wir wollen einen Ort bieten, an dem Ihr Euch treffen könnt bzw. Sie sich treffen können um die Freizeit sinnvoll, sportlich und interessant zu verbringen. Auch für diejenigen, die sich nicht in Vereinen engagieren wollen, könnte diese Art der Freizeitgestaltung interessant werden.

Einen Link zu einem Werbefilm für die Geräte und die Sportart findet Ihr unter folgendem Link: http://www.youtube.com/watch?v=f4j5qJDMlo8

Ein weiterer Link zeigt die Reportage, die Galileo zu dieser Sportart gedreht hat: http://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/5236-calisthenics-streetworkout-clip

Über Rückmeldungen zu diesem Thema freuen wir uns sehr! 


Friedrich-Naumann-Stiftung - Stipendien/Praktika für Politik-interessierte

Kennst Du die Friedrich Naumann Stiftung?

Unter freiheit.org findest Du eventuell eine Möglichkeit Dein Studium mit einem Stipendium zu unterstützen.

Für das Wintersemester läuft die Bewerbungsphase seit dem 20.03 noch bis zum 15.05.2014
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9 Kommentare:

  1. Ein Sportpark wäre klasse!

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  2. Ich finde die Idee mit dem Sportpark sehr gut. Besonders mir als Sportfanatiker wäre diese freie Trainingsmöglichkeit besonders willkommen.

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  3. Ein Sportpark wäre super, da man an jeder Tageszeit trainieren könnte und keine Hallenzeiten bräuchte.
    So ein Park ist ein "Muss" für jede Stadt:)

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  4. Hervorragende Idee dieser Sportpark.

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  5. Das wäre wohl eher für Leute, die ohnehin schon sportlich sind und überwiegend auch schon Mitglied im Sportverein oder Fitnessclub. Da dort das Angebot dann aber doch vielfältiger ist als es ein solcher Sportpark sein kann, ist es fraglich, ob er dann auch wirklich über die Anfangszeit hinaus genutzt wird und die Einfachheit der Geräte nicht schnell langweilig wird.
    Wichtiger im Sinne der Gesamtgesundheit erscheint mir die Aufgabe, auch solche Leute auf Trainingsgeräte neugierig zu machen, die sich bislang kaum sportlich betätigen und vielleicht auch körperlich mit einem Sportpark überfordert wären.
    Ich fände es gut, wenn es noch einen weiteren "Bewegungsplatz" gäbe, der zentraler liegt als der, der kürzlich im Neubaugebiet eröffnet wurde (z.B. am Astorgarten). Ich finde es seltsam, dass so ein Platz, der ja auch Senioren ansprechen soll, ausgerechnet in einem Stadtteil gebaut wurde, wo es überwiegend junge Familien gibt. An einem zentraleren Standort im Innenstadtbereich, wo viele Leute vorbei kommen, wäre die Nutzung sicher besser.

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    1. Ein Trimm-dich-Pfad ist ja auch für alle Altersgruppen. Jeder, der Lust hat kann dort laufen und die Übungen machen. Auch dieser Sportpark ist so gedacht, dass JEDER dort Übungen machen kann und sei es auch nur ein Klimmzug oder ein situp. Erfahrungsgemäß kommen durchaus auch ältere Mitmenschen vorbei, die etwas für ihre Gesundheit tun wollen. Schön daran ist, dass ihnen dann auch von den Anwesenden gezeigt wird, was sie tun können.

      Wenn ich mich nicht täusche, gibt es noch einen Bewegungsplatz oder so ähnliche Elemente neben Il Cilento auf dem Platz in der Schulstraße.

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  6. Ich fände es gut wenn man sowas bauen würde. Ältere Leute sind vielleicht nicht so fit, dass sie da ein Fitnesspogramm durchhalten können. Aber wenn man sich Viedeos von Älteren ansieht, merkt man , das sowas auch was für sie geeignet ist.
    Siehe http://www.youtube.com/watch?v=wEOeXCk6IlQ
    Manche Leute sind vielleicht nicht so fit aber ich wette, irgendwas können Sie, auch wenn Sie etwas Älter sind, mit dem Sportplatz anfangen.

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  7. Was Walldorf wirklich brauchen würde, wäre ein Hautarzt (Dermatologe).
    Aber BITTE nicht wieder solche "Reiseärzte", die sich von anderen Standorten aus nach Walldorf als Zweigstelle ausbreiten, weil sie hier viele Privatpatienten erwarten und auch an Kassenpatienten hauptsächlich teure Selbstzahlerleistungen verkaufen wollen.
    Als Patient ist man (entgegen der schönen Theorie) in einer ortsgebundenen Einzel- oder auch Gemeinschaftspraxis deutlich besser aufgehoben:
    Bei mehreren Standorten verlängert sich die Wartezeit auf einen Termin, weil auch Patienten aus den anderen Standorten hier versorgt werden und den Einheimischen die Termine wegnehmen. Außerdem fehlt den Ärzten die Zeit, die sie durch das Pendeln zwischen den verschiedenen Standorten unterwegs sind, für die Praxis.
    Wenn man immer zu dem selben Arzt will, verlängert sich die Wartezeit zusätzlich noch erheblich, weil der ja nur wenige Tage/Stunden tatsächlich in Walldorf ist. Die anwesenden anderen Kollegen kennen den Patienten nicht so gut und sehen nur das Wenige, was im PC notiert ist. Ganzheitliche Behandlung ist hier nur eingeschränkt möglich, weil der Vertreter die Vorgeschichte ja nicht selbst miterlebt hat und daher gerade besonders empfindlichen Patienten nicht gerecht werden kann.
    Das Beispiel des hier zu günstigen Bedingungen angesiedelten Orthop. Praxiszentrums zeigt, wie es nicht laufen sollte. Anfangs war die Versorgung dort wirklich gut. Dann ist der engagierteste und einfühlsamste Arzt weg und übrig blieben v.a. diejenigen, die (Zitat meines Hausarztes) in ihren Arztbriefen oft mehr Raum verwenden für die Begründung ihrer angebotenen Selbstzahlerleistungen als für die eigentliche Diagnostik u. ebenfalls mögliche konservative Therapien, die auch die gesetzl. Krankenkassen übernehmen würden.
    Mittlerweile läuft dort (fast) alles auf die teure Stoßwellentherapie hinaus, egal was man hat, und selbst bei sehr empfindlichen Patienten, wo der Hausarzt sagt "um Himmels willen". Und das teilweise schon bevor die anerkannten, von der gesetzl. Krankenkasse übernommenen Therapien, die sie selbst nicht anbieten, ausgeschöpft sind (z.B. Röntgenreiztherapie bei Entzündungen).
    Befremdlich finde ich in diesem Zusammenhang auch, dass nicht nur die Preise für (gesetzlich versicherte) Selbstzahler und Privatpatienten unterschiedlich sind (könnte man ja noch verstehen), sondern auch die Anzahl der als notwendig erachteten Behandlungen. Bei Privatpatienten dauert es offenbar länger bis die Stoßwellen wirken, denn bei ihnen sind mehr Termine nötig als bei den reinen Selbstzahlern.
    Falls darüberhinaus die Gerüchte (wohlgemerkt: nur Gerüchte) stimmen sollten, dass die Orthopäden - wie wohl auch an den anderen Standorten - Verträge mit dem ebenfalls an der Drehscheibe eingezogenen Sanitätshaus und der Physiotherapiepraxis haben sollen und jeweils einer der Ärzte auch quasi an diesen Geschäften irgendwie beteiligt sein soll, dann würde solch eine Klungelei zu einer unerfreulichen und sicher nicht so gedachten Benachteiligung der seit Jahren in Walldorf ansässigen anderen Gesundheitsdienstleister bedeuten. Dr. Pelger hat ja schon das Weite gesucht. Die übrigen Physiotherapiepraxen dürften auch nicht gerade begeistert sein von dieser Entwicklung.
    Ich möchte hierzu noch anmerken, dass dies kein genereller Angriff auf das Orthpädische Praxiszentrum sein soll. Es ist ja auch gut, dass die hier sind und Selbstzahlerleistungen sind sicher bisweilen auch eine sinnvolle Sache.
    Ich will lediglich den Gemeinderat dafür sensiblilisieren, dass künftig möglichst nur noch standortgebundene Ärzte ohne auswärtige Zweigstellen in Walldorf angesiedelt werden sollten.
    Das geht sicher nicht von heute auf morgen. Aber vielleicht könnte man ja langfristig bei den jungen Ärzten an der Uniklinik Heidelberg oder auch bereits bei den Medizinstudenten in den letzten Semestern etwas "Werbung" für Walldorf als Arztstandort machen, sozusagen als Investition in die Zukunft.

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    1. Wir kennen die von ihnen beschriebenen Beschwerden und Gerüchte, und wissen, dass Sie keine einzelne Position vertreten. Hätte der Gemeinderat die Umstände, die sich ergeben haben zur Zeit seiner Entscheidung gekannt, wären diese sicherlich in einer Sitzung debattiert worden.

      Es war sehr schwer, das Ärztehaus mit Ärzten zu besetzen, die sich hier niederlassen wollten, da die kassenärztliche Vereinigung, die die Zulassung zur Niederlassung vergibt zum Schluss kam, dass Walldorf gut mit Ärzten versorgt sei, da ja in den umliegenden Orten und in Walldorf genügend Ärzte vorhanden seien.
      Dementsprechend war die Lösung, dass in Walldorf eine orthopädische Zweigstelle eröffnet wird sehr willkommen.

      Die Wunschbelegung für die noch nicht besetzte Praxis im Ärztehaus sind ein Haut- oder ein Augenarzt.
      Der von der Stadt beauftragte Gesundheitsexperte hat sowohl in der Universität Heidelberg als auch in den Arztpraxen der Umgebung Werbung für unser Ärztehaus gemacht.
      Entweder winkten die Ärzte aus Altersgründen oder finanziellen Gründen ab oder sie bekamen keine Kassenzulassung.
      Junge Ärzte scheuen das Risiko, eine eigene Praxis aufzubauen, da Walldorf, anders als Wiesloch, kein Einzugsgebiet für weitere Patienten hat.

      Deutlich sagen müssen wir allerdings auch, das die Stadt lediglich Vermieter der Räumlichkeiten ist und somit nicht weiter eingreifen kann.

      Ihre Hinweise bezüglich des Zeitverlusts für die Behandlung der Patienten bei Zweigniederlassungen werden wir im Hinterkopf behalten.

      Herzlichen Dank für ihre Ausführungen bezüglich der ärztlichen Versorgung in Walldorf. Wir glauben, dass uns diese Themen in den kommenden Jahren noch stärker beschäftigen werden. Daher sind uns Ihr Beitrag und weitere Anmerkungen und Hinweise dieser Art von Walldorfer Bürgern sehr willkommen.

      Ihre Walldorfer FDP

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